Die Beiträge

 

Spandauer Mini-Camp vom 16.-18.08.2023

Spandauer Mini-Camp vom 16.-18.08.2023

Vom 16. bis zum 18.08.2023 fand das erste TSC Mini-Camp in Spandau statt. Die höhenverstellbaren Körbe der neuen Sporthalle des Lily-Braun-Gymnasiums wurden von circa 25, zehn- bis elfjährigen Spielerinnen und Spielern drei Tage lang bespielt. Dabei handelt es sich um ein Experiment des Mini-Bereichs, welches mit großem Erfolg den Kindern auch in den Ferien die Gelegenheit bieten wollte, Basketball zu trainieren und natürlich auch zu spielen.

Der Tagesablauf war dabei jeden Tag ähnlich: Nach einem Erwärmungsspiel wurden verschiedene, basketballspezifische Stationen aufgebaut. Während der Wurf mit „Kobra“ und „Abschussrampe“ jeden Tag trainiert wurde, wechselten sich andere Inhalte wie Passen, Defense oder Ballhandling jeden Tag ab.

Eine Station übertraf jedoch, laut Aussage der Kinder, die anderen dabei jedes Mal: die Athletikstation von Alex M.. Während dies im Erwachsenenalter vermutlich eines der unbeliebtesten Themen ist, brachten den Kindern die verschiedenen Übungen vor allem Spaß und die Möglichkeit, sich auszupowern.

Nach den Stationen und ein paar kleineren Trink- und Snackpausen kam die Mittagspause, wo sich die Kinder nicht nur auf die von einigen Eltern zubereiteten Nudeln oder Kartoffeln stürzten, sondern sich dazu mit unterschiedlichen Inhalten wie Ernährung, Basketball-Allgemeinwissen und dem Umgang mit SchiedsrichterInnen beschäftigten. Das Highlight war für viele aber das gemeinsame Pizza-Essen am letzten Camp-Tag.

Im letzten Teil der Camp-Tage wurde meist gespielt. Am Mittwoch konnten beim 1 vs. 1 Turnier Trikots gewonnen werden. Am folgenden Tag probierten sich die Kinder in anderen Sportarten aus. Besonders beliebt war hier das Flag-Football. Am Freitag kam nicht nur die Profi-Spielerin Clara Wilke zu Besuch und beantwortete geduldig die Fragen der Kinder, sondern die Spielerinnen und Spieler treten zudem erfolgreich in einen Camp-Team gegen einige der Coaches an. Damit wurde ein gelungener Abschluss dreier intensiver und spannender Tage geschaffen!

Insgesamt gaben nicht nur die Kinder, sondern auch die Trainerinnen und Trainer ausschließlich positives Feedback, sodass das Experiment „Basketball-Camps“ in die nächste Runde starten kann!

 

Starke Performance beim 1. RedHawksCup!

Starke Performance beim 1. RedHawksCup!

Am vergangenen Wochenende waren unser mU14 und mU16 beim 1. Redhawks Cup in Potsdam zu Gast. Als Gegner der mU14 standen: RedHawks Potsdam, BBC 90 Köpenick, Baskets Brandenburg, Mahlower SV. Als Gegner der mU16 standen: RedHawks Potsdam, 1.Magdeburger BC, BV Ludwigsfelde, Mahlower SV

Nach 2 harten Tagen in dem Turnier sicherten sich unsere Teams die folgenden Plätze:
mU16 – Platz 2
mU14 – Platz 1

Die mU16 wurde von Coach Sandra und Coach Marcus betreut, die mU14 wurde betreut von den Coaches Daniel und Dustin.

Wir bedanken uns bei den Spielern und Eltern fürs Erscheinen, sowie bei den RedHawkspotsdam für die tolle Organisation.

 

Der TSC beim Mini-Turnier in Göttingen!

Der TSC beim Mini-Turnier in Göttingen!

Das traditionelle Mini-Turnier in Göttingen liegt hinter uns! Am vergangenen Wochenende nahmen unsere mU12 und mu10 am großen alljährlichen Turnier in Göttingen teil. Nach einer Anreise am Freitag den 09.06. mit dem Zug gab es für unsere Teams nur noch eines: 2 Tage voller Basketball!

In teilweise sehr knappen, hart umkämpften Spielen konnten unsere Teams folgende Platzierungen erreichen:

mU10 belegte den 5.Platz
mU12 belegte den 2.Platz

Wir gratulieren den Teams zu ihren Ergebnissen und bedanken uns bei allen Coaches, Schiedsrichtern und Eltern für die Zusammenarbeit.

 

mU14-Freundschaftsturnier in Hennigsdorf!

mU14-Freundschaftsturnier in Hennigsdorf!

Am 30.04. trat unsere neue mU14, bestehend aus den aufgestiegenen 2011ern und erfahreneren 2010ern, bei einem Freundschaftsturnier in Hennigsdorf an. Als weitere Gegner im Turnier stießen unsere Jungs auf die beiden mU14 Teams der Tornados Hennigsdorf, sowie der neuen mU16 des BV Ludwigsfelde.

Das erste Spiel fand gegen die zweite Mannschaft der Tornados statt, welches dank einer souveränen Teamleistung und schnellen Fastbreaks zu einem Sieg gegen die Gegner führte. Im Anschluss traten unsere Jungs dann gegen die Tornados 1 an. In dem Spiel ging es deutlich körperlicher zu, nicht zuletzt aufgrund der Einbrüche in der Mitteldistanz sowie den Freiwürfen. Durch viele Offensivrebounds und einem starken Zug zum Korb seitens unserer „Großen“ ging auch dieses Spiel an die Spandauer.

Im letzten Spiel des Tages traten die mU14er dann gegen die deutlich älteren Jungs aus Ludwigsfelde an. Das Spiel war von Minute 1 an spannend und begleitet von stetig wechselnden Führungen. Zur Halbzeit konnten unsere Jungs eine solide 8-Punkte Führung herausspielen und bis in das 4.Viertel halten, nicht zuletzt dank eines tollen Teambasketballs und körperlicher Defense. Durch eine aggressive Defense der Gegner ließen sich die Spandauer letzten Endes leider zu Turnovern verleiten, wodurch die Ludwigsfelder mit einem 8-0 Run in der letzten Minute das Spiel drehten und innerhalb der letzten 5 Sekunden mit einem finalen Fastbreak-Korbleger das Spiel für sich entscheiden konnten (Endresultat 69 – 71 für Ludwigsfelde). Die Spandauer schnitten somit als 2.Platz bei diesem Turnier ab.

Wir danken allen Teilnehmern, Eltern und Schiedsrichter*innen, sowie unseren Kolleg*innen aus Hennigsdorf und Ludwigsfelde für die Organisation und Unterstützung und hoffen natürlich auf ein baldiges Wiedersehen.

 

Unsere Reise zum Osterturnier 2023 in Wien!

Unsere Reise zum Osterturnier 2023 in Wien!

Montag, der 03.04.2023. Noch vor Sonnenaufgang verlässt der Reisebus den Parkplatz des Schwimmbades Gatow. In ihm sitzend, lachend, aber vor allem noch ziemlich müde: Die mU14, mU16 und wU16 des TSC Spandau mit ihren Trainer*innen. Wie schon im Jahr davor fahren sie zum Osterturnier in Wien, einem der größten Basketballturniere in Europa. Die ca. 10-stündige Fahrt führt sie direkt zur Wiener Stadthalle und von dort in die Unterkunftsschule. Mehr als erschöpft von der langen Fahrt werden die Klassenräume bezogen und, nach einigen Strapazen, kann endlich Pizza gegessen werden. Die Coaches planen derweil bereits die nächsten Tage, denn der Spielplan ist mehr als voll. Direkt am nächsten Tag stehen mehrere Spiele an, auch das frühe Aufstehen wird bereits geplant. Die darauffolgenden Tage werden vor allem mit Spielen gefüllt. Der männliche Bereich unterstützt sich, wann immer möglich, gegenseitig, vor allem da viele der mU14-Spieler auch in der mU16 aushelfen. Aber auch die Mädchen haben einen vollen Spielplan, meistens mehrere Spiele pro Tag. Die kleinen Pausen werden für „Freizeit“ genutzt, Zeiten, in denen sich die Spieler*innen in Kleingruppen alleine bewegen dürfen und eigenständig die Stadt erkunden können. Zusätzlich wird das Essen in der Stadthalle, dieses Mal deutlich besser als im Vorjahr, genossen. Viele schauen sich aber auch einfach die Spiele der anderen Teams an und genießen die Atmosphäre.
Die Spiele ansich sind für unsere Spieler*innen eine große Herausforderung. Sich auf internationalem Boden zu beweisen, fällt nicht immer leicht. Da sind 4 Stunden Schlaf natürlich auch nur wenig hilfreich 😉 Dennoch schafft es vor allem die mU14 starke Leistungen zu erbringen und schafft es so sogar ins Achtelfinale. Ein großer Erfolg für das Team! Aber auch die anderen Teams zeigen Kampfgeist, liefern gegen äußerst starke Gegner*innen ab und verlieren dabei vor allem den Spaß am Spiel nicht. Die Leidenschaft verbindet!

Am Donnerstag, dem letzten Spieltag der Vorrunde, kommt es zu einem besonderen Highlight: Dem jährlichen Besuch des Wiener Praters. Ausgestattet mit einem Guthaben machen sich die Spieler*innen selbstständig auf den Weg, die Fahrgeschäfte zu erkunden, das Essen zu genießen oder einfach nur mit ihren Freund*innen Spaß zu haben.

Am Freitag heißt es dann aber wieder früh aufstehen: Die mU14 hat ihr Achtelfinalspiel und der gesamte Verein begleitet sie. Die Halle, 8 Uhr morgens, ist rappelvoll mit Spandauer Zuschauer*innen, welche nicht nur anfeuern, sondern beinahe einen Fanclub gründen. Auch wenn das Spiel nicht so ausging, wie die mU14-Spieler im Voraus gehofft hatten, waren die Leistungen, aber vor allem die Atmosphäre, unbeschreiblich. Als Coach würde ich sagen: „Genau deshalb coache ich Basketball. So viele Menschen, die für die gleiche Sache brennen und alles dafür geben, selbst in ihrer wenigen Freizeit noch nach dem nächsten Basketballkorb suchen, können doch nur Begründung genug sein.“ Und dieses Gefühl verfolgte einen das gesamte Turnier über. Mit so vielen Basketballer*innen an einem Ort zu sein, erzeugt eine ganz besondere Atmosphäre. Da meinten auch die Spandauer Spieler*innen am Ende der Fahrt: „Die Zeit verging viel zu schnell. Aber wir kommen nächstes Jahr ja wieder.“ Und noch ein Vorteil: Bei einer solch anstrengenden Woche ist es im Bus auf der Heimfahrt, dieses Mal am 08.04., deutlich leiser 😉